Und jetzt die Werbung
Titelbild:
„Ladenzeile“ im Holsworthy Camp (Liverpool Camp) um 1916; Australian War Memorial Collection, Canberra; Ref: H17376; public domain
Heute macht der Blog eine Werbepause!
Da der Blog rein persönlich und ohne jegliches kommerzielles Interesse ist, gibt es ganz besondere Werbung mit Bezug zu bereits veröffentlichen Blogartikeln.
Keine Angst also, Sie werden nicht verleitet etwas zu kaufen. Alle folgenden Werbeanzeigen sind von sehr kurzlebigen Unternehmungen, die schon lange nicht mehr existieren.
Trial Bay Internment Camp
Über das australische Lager Trial Bay hatte ich anhand der Tagebucheinträge des Schiffsoffiziers Friedrich Meier hier im Blog ausführlich berichtet.
SIEHE: Trial Bay Camp – Gefängnis am Strand (Teil 1 von 2) und
Das Trial Bay Internierungslager in New South Wales/Australien (Teil 2 von 2)
Das Lager bestand von August 1915 bis Mai 1918 an der Ostküste von New South Wales und beherbergte etwa 500 Personen, meist Angehörige der australischen Oberschicht, Schiffsoffiziere deutscher Handelsschiffe sowie Gefangene aus deutschen Überseegebieten, wie zum Beispiel Deutsch-Neuguinea oder Samoa. Außerdem waren Deutsche aus britischen Besitzungen in Asien dorthin gebracht worden, wie aus Ceylon oder Hong Kong.
Eine Besonderheit der Inhaftierung war, dass es den Gefangenen erlaubt war, eigenen Geschäftstätigkeiten nachzugehen.
Die Unternehmer machten ihr „Business“ den Mitgefangenen bekannt, wozu sie ein „lagereigenes Medienunternehmen“ nutzten: Die Welt am Montag.
Die Welt am Montag war eine Zeitung, die zweiwöchentlich von einigen Gefangen herausgegeben wurde, und die sich wie jede andere Zeitung auch, durch den Verkauf von Abonnements und Anzeigen finanzierte. Auch dies also ein kleines Wirtschaftsunternehmen.
Die Zeitung beschäftigte sich redaktionell von der weltpolitischen Lage bis hin zum Lagerleben. Feste Bestandteil waren die Veröffentlichung des Wochenprogramms (Theater, Vorträge usw.), Anzeigen von den Geschäftsleuten im Lager, private Kleinanzeigen, ein Schachproblem und anderes mehr.
Die Sammlung der 42 Ausgaben befindet sich in digitalisierter Fassung in der State Library of New South Wales in Sydney:
Box 13: Trial Bay Welt Am Montag, Published by German Prisoners at Trial Bay Internment Camp, 1 October 1916-22 December 1918, 1AD.
In der Folge präsentiere ich einige der Geschäfte und ihre Werbung.

Trial Bay Camp, Aufnahme 1917; Quelle: Mitchell Library, State Library of New South Wales, file number FL1503963
Gereimte Werbung
Mir persönlich gefällt besonders Werbung in Reimform, wie sie damals von vielen Unternehmen genutzt wurde, um sich in das Gedächtnis der Menschen einzuprägen.
In den zwanziger Jahren warb ein Hersteller von Haushaltgeräten beispielsweise mit dem eingehenden Spruch: „Miele, Miele sagte Tante, die alle Waschmaschinen kannte“.
Oder ein anderes schönes Beispiel: „Feuer breitet sich nicht aus, hast du Minimax im Haus“.
Nachteil dieser flotten Sprüche war, dass der sogenannte Volksmund die gereimten Werbeslogans regelmäßig sehr kreativ weiterentwickelte, wie zum Beispiel: „Aber Minimax ist Mist, wenn du nicht zuhause bist.“
1915 versuchte sich ein kreativer Obsthändler in Trial Bay an dieser Art Werbung:
STETS FRISCHE FRUECHTE!!!
Im Appelladen, klein und eckig,
Ein blonder Hunne, lang und speckig,
Hat bestes Obst dort zu verkaufen;
Drum eilet Euch und kommt gelaufen!
ZU SAISONPREISEN!!!
Die Obstbude.
Der Begriff „Hunne“ ist eine Anspielung auf den Schimpfnamen „the Huns“, den die australischen Medien nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges regelmäßig für die Deutschen verwendeten.
Frischobst war in den Rationen für die Gefangenen nicht vorgesehen und so könnte ich mir vorstellen, dass sich frisches Obst gut verkaufen ließ – vorausgesetzt es war einigermaßen bezahlbar.

Korridor im Hauptgebäude, Trial Bay Camp; Quelle: Mitchell Library, State Library of New South Wales, file number FL1503992
Auch der Geschäftsmann Armleder setzte mit seiner Wäscherei auf gereimte Werbung:
WAESCHEREI – „SORGFALT“ – WAESCHEREI
Wenn Sie bei „Sorgfalt“ abonnieren,
Koennen Sie niemals Geld verlieren.
Wir waschen auch fuer billig Geld,
So – dass die Waesche ewig haelt!
6/9 per Monat. – Staerken extra.
Spezialitaet: Anzuege chemisch rei-
nigen und aufbuegeln.
Armleder
Die Preise der Wäscherei
Der Preis des Wäsche Abonnements war in der im Commonwealth üblichen Schreibweise 6/9 angegeben, was 6 Shilling und 9 Pence bedeutet.
Zur Erinnerung: 1 Pfund waren 20 Shilling und 12 Pence wiederum 1 Shilling. 1 Shilling entsprach ziemlich genau einer Mark (Stand bis 1914, also vor dem Ersten Weltkrieg).
Zum Vergleich: Für den (freiwilligen) täglichen Arbeitseinsatz erhielten die Gefangenen pro Tag 1 Shilling. Der Schiffsoffizier Friedrich Meier erhielt vom Norddeutschen Lloyd monatlich 2 Pfund, also 40 Shilling Gehalt.
Wäsche waschen lassen musste man sich also leisten können. Gefangene ohne große finanzielle Mittel werden es selbst gemacht haben.
Eine später erschienene Anzeige der Wäscherei Sorgfalt gibt etwas mehr Einblick in den durchschnittlichen Kleidungsbedarf der Häftlinge:
Wenn Sie pro Woche brauchen: 3 Hemden (9d) 3 Hosen (9d) 3 P. Socken (3d) so bezahlen Sie im Monat dafür 7/-!
Unser Abonnement kostet nur 6/9!!
Sie haben also Nachtanzuege, Taschentuecher, Bettzeug etc. GRATIS!!
Weitere Wäschereien
Neben der Wäscherei Sorgfalt gab es noch die Wäscherei Edelweiß als zweites Unternehmen, dass Reinigungsdienste anbot. Es ist ein Hinweis darauf, dass viele Herren auch in Gefangenschaft auf ein korrektes Äußeres Wert legten (und Geld hatten, waschen zu lassen).
Hier die Anzeige des Wettbewerbs:
WAESCHEREI „EDELWEISS“
empfiehlt sich zum
WASCHEN – STAERKEN – BUEGELN
REINIGEN und AUFBUEGELN
von HERRENGARDEROBE.
Das offenbar gut laufende Geschäft rief später einen weiteren Konkurrenten, Herrn Kaspar & Co., auf den Plan:
NEUE WAESCHEREI!
Empfehlen dem Lager unsere neueroeffnete Waescherei. Aeusserst billige Preise! Zuverlaessigste Bedienung! Sorgfaeltige Behandlung!
KEINE BUERSTE – KEINE CHEMIKALIEN
NUR HANDARBEIT!
Spezialitaet:
Waschen von Schlafdecken!
je nach Groesse von 6d bis 1/-
Kaspar & Co.

Waschtag im Trial Bay Camp; Quelle: Mitchell Library, State Library of New South Wales, file number FL1503985
Alle Anzeigen waren mit der Schreibmaschine getippt. Es war offensichtlich eine britische Maschine, denn Umlaute waren nicht vorhanden. Heraushebungen wurden mit Großschreibung oder mit gesperrtem Text gemacht, wobei ich auf eine gesperrte Wiedergabe hier im Blog verzichtet habe.
Schneider und Schuster
Die von der australischen Regierung ausgegebene Kleidung war sehr knapp bemessen. Diesen Eindruck vermitteln zumindest die Tagebücher. Deshalb konnten sich auch Schneider und Schuster im Trial Bay Camp etablieren. Eine Schneiderei wurde von den Herren Beuermann und Boll betrieben:
SCHNEIDEREI.
Anfertigung nach Mass unter
Garantie fuer tadellosen Sitz,
sowie saemtliche Reparaturen
uebernehmen gut & billigst
BEUERMANN & BOLL
Weniger auf Anfertigungen, sondern auf Änderungen und Ausbesserungen dürfte Herr Schlichting spezialisiert gewesen sein, der zudem noch einen Second-Hand-Shop betrieb:
Fuer saemtliche im Fach vorkommende Schneider-Arbeiten empfiehlt sich:
ADOLF SCHLICHTING.
Gleichzeitig empfehle ich mich zum An-& Verkauf von Sachen aller Art!
Was für die knappe Kleidung galt, war für Schuhe nicht anders. Oft waren die von der Lagerleitung ausgegeben Schuhe aus zweiter Hand und wer es sich leisten konnte, gab eigenes Schuhwerk in Auftrag. Herr Primke machte das möglich:
SCHUHE ! ! STIEFEL ! ! SANDALEN ! !
NUR BESTES MATERIAL.
Anfertigung saemtlicher Schuhwaren
nach MASS unter Garantie
für tadellosen Sitz.
REPARATUREN GUT UND BILLIG!
Primke

Theaterstück “The King’s Order” mit Friedrich dem Großen (sitzend); Trial Bay Camp, Quelle: Mitchell Library, State Library of New South Wales, file number FL1504040
Friseure und Apotheker
Wer nun schick eingekleidet war, für den gab es auch die Möglichkeit, sich im Friseursalon von Heidrich und Behrent entsprechend frisieren zu lassen. Natürlich durften dort auch Zeitungen und Illustrierte nicht fehlen.
BARBIER-& HAARSCHNEIDE SALON
(Heidrich & Behrent)
Geoeffnet :
Vorm: 7 – 10.30
Nachm: 1.30 – 5
Angenehmer Aufenthalt
Sechs Herren gehen auf eine Bank!
Saemtliche Tageszeitungen!
Neueste illustr. Blaetter !!!
Toiletten-Artikel.
Die beworbenen Toilettenartikel wiederum wurden von zwei anderen Herren hergestellt, die sie entweder direkt anboten und auch im Friseursalon verkauften:
Pfefferminz-Camphor-Carbol
Zahnpulver
Aromatische Zahnpasta!
Zahnwasser
Bor Talcumpuder
Eiskopfhaarwasser – Jakobin
Shampooloesung – Lanolin
Zu haben bei :
GIESE, A.58 A. KUBY, E.9
Im Barbierladen.
In einer späteren Ausgabe der Welt am Montag lautete die Anzeige wie folgt:
Aromatische Zahnpasta!
Unuebertroffen an Wohlgeschmack, Desinfektionskraft und Billigkeit!!
JAKUBIN!!!
(Lanolin-Paraffinemulsion)
Mit Baryum nach wissenschaftlicher erprobter Vorschrift von Dr. Jacob. Das beste und sparsamste Heilmittel!
Herabgesetzter Preis: 1/-.
A. Kuby & E. Giese
Apotheker.
Wellness
Sogar Schwitzbäder und Massagen waren im Camp im Angebot. Offeriert hat sie der Unternehmer Raetzsch:
MASSAGE!
Koerpermassage – Gesichtsmassage.
Spezialitaet:
Behandlung von Magen-& Nervenleiden.
SCHWITZBAD!!!
Sorgsamste Behandlung.
A.E. Raetzsch
Für viele Gefangene waren Schwitzbäder offenbar etwas unbekanntes, weshalb es Raetzsch in einer späteren Anzeige ausführlich erklärte:
HEISSLUFTBAD: Das roemische Heissluft- oder Schwitzbad bezweckt vor allem die Oeffnung der Hautporen und eine beschleunigte und staerkere Absonderung der im Koerper vorhandenen Giftstoffe. – Seife und Wasser vermoegen nicht dieselbe gruendliche Reinigung der Hautporen zu erzielen, wie es bei einem Heissluftbad der Fall ist. – Der Gebrauch des Schwitzbades ist absolut unschaedlich und hinterlaesst ein angenehmes Gefuehl der Erfrischung des ganzen Koerpers. –
Die Baeder, mit oder ohne Massage, koennen zu jeder Tageszeit verabreicht werden.
Uhrmacher und Juwelier
Erstaunlich finde ich die Tatsache, dass es im Lager Trial Bay auch einen Uhrmacher und Juwelier gab, das Unternehmen Fröhlich und Sethmacher:
FROEHLICH & SETHMACHER
Uhrmacher & Juweliere.
Reparaturen und Neuanfertigungen
werden sauber und gewissenhaft ausgefuehrt.
GROSSES LAGER IN EDELSTEINEN, UHREN, usw.
In einer späteren Anzeige spezifizieren die Unternehmer ihren Edelsteinvorrat:
Neues Lager von EDELSTEINEN: OPALE – TURMALINE – PERIDOTS.
Es handelt sich um drei Edelsteine, die in Australien vorkommen. Am bekanntesten davon sind die Opale aus Coober Pedy, einer Stadt im südaustralischen Outback. Die Suche nach Opalen begann hier um 1916.
Außerdem hatte sich die Geschäftstätigkeit der Herren sogar über das Lager Trial Bay hinaus ausgeweitet und es wurden zusätzlich Lederwaren aus dem Lager Liverpool gehandelt.
Neue Sendung von PORTEMONNAIES und BRIEFTASCHEN
im Liverpool-Lager angefertigt!!

Schuppen mit verschiedenen Werkstätten, rechts vorne ein Hersteller von Lederwaren, im Holsworthy Camp (Liverpool Camp); Australian War Memorial Collection, Canberra; Ref: H17377; public domain
Fotografie
Über den Fotografen Dubotzki hatte ich bereits berichtet. Er war nach Kriegsausbruch im Lager auf Torrens Island bei Adelaide gefangen gehalten worden und konnte auch dort schon seinem Beruf nachgehen.
Ihm war es, zusammen mit dem Boxer Frank Bungardy zu verdanken, dass die Missstände in diesem Lager nach außen drangen und der Öffentlichkeit bekannt wurden. SIEHE: Auf den Spuren der Seeleute des Dampfschiffes „Fürth“
In Trial Bay konnte er ebenfalls fotografieren und hatte sich ein Fotoatelier eingerichtet:
WERKSTAETTE
fuer
BILDMAESSIGE PHOTOGRAPHIE.
Aufnahmen von
Visitgroesse bis zu 40/30 cm
VERGROESSERUNGEN JEDER ART.
F. Dubotzki
In einer später erschienenen Anzeige macht Dubotzki Angaben zu seinen Tarifen:
P.F. Dubotzki
empfiehlt Aufnahmen jeder Art!
VISISTGROESSE
Aufnahme mit:
12 Bildern – 8/6
6 Bildern – 5/-
KABINETTGROESSE
Aufnahme mit:
12 Bildern – 17/6
6 Bildern – 10/-
Anmeldungen fuer Portraits erbitte ich durch Bestellscheine im Kasten bei der Dunkelkammer aufzugeben.
! Naechster Aufnahmetag voraussichtlich am 30. Nov. !
Das Visitformat bezeichnete Fotos mit einer Größe von etwa 6 cm x 9 cm; das Kabinettformat solche von etwa 10 cm x 15 cm. In einer anderen Anzeige bot Dubotzki beide Formate – gegen Aufpreis – auch auf grünem Karton an.

Plattenkamera der Marke Globus von Paul Dubotzki im Heimatmuseum Dorfen; https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Heimatmuseum_Dorfen_16.jpg
Zahnarzt
Im Trial Bay Internierungslager gab es sogar eine zahnärztliche Praxis. Ganz im Sinne des Eids von Hippokrates war ein Angebot für mittellose Lagerinsassen inbegriffen:
Bekanntmachung !
Meinen werten Kriegskameraden mache ich hiermit bekannt, dass die
Ordinationsstunden fuer Zahnleidende wie folgt festgesetzt sind:
Vorm: 9 Uhr – 11.30
Nachm: 1.30 – 3.00
Sonnabend: 9 – 12 Uhr
Sonntag: geschlossen
Poliklinik fuer Unbemittelte: Dienstag & Freitag 2-3 Uhr.
Preise: Fuellungen 7/6
(Porzellan & Amalgam)
Kronen von £ 1.5 an
Extraktionen – 1.6
KUENSTLICHE GEBISSE UND BRUECKEN-ARBEITEN nach Uebereinkunft.
Kukulus & Pap.
Billard
Im Lager Trial Bay – und sicher auch in den anderen Lagern – wurde viel gespielt. Kartenspeielen und Würfeln waren beliebte Zeitvertreibe.
Allerdings darf nicht verschwiegen werden, dass einige Gefangene über ihre Verhältnisse Geld beim Spiel „verzockt“ haben und bei ihren Kameraden oft verschuldet waren. Spielsucht war ein Problem.
Siehe dazu das Tagebuch des Gefangenen Otto Wortmann. Wortmann war Pflanzer in Deutsch-Neuguinea. Im Lager hatte er bei seinen Kameraden regelmäßig Spielschulden. https://www.sl.nsw.gov.au/collection-items/otto-wortmann-internment-camp-papers-23-march-14-july-1916
Auch beim Billard dürfte es in der Regel um Geld gegangen sein. Herr Borchert machte Werbung für seine Billard-Halle:
BILLARD-HALLE.
(Besitzer: H. Borchert)
2 – Erstklassige Billards – 2
RUSSISCH POOL ! TEUFELS POOL !
SNOOKER.
Geöffnet von:
morgens 8 Uhr bis abends 9.30
Das Billardspiel erfreute sich offenbar großer Beliebtheit, später investierte Borchert in einen Neubau:
BILLARD-HALLE
Der Neubau sichert ein ungestoertes und ruhiges Spielen!!!
Spielzeit & Preise wie frueher!
BORCHERT

Trial Bay Camp, Café mit Billardtisch; Mitchell Library, State Library of New South Wales, file number FL1504086; out of copyright
Demnächst im Blog
Nicht nur in Australien wurden Deutsche während des Ersten Weltkrieges gefangen gehalten.
Zwei Schiffe der Deutsch-Australischen Dampfschiffs-Gesellschaft (DADG) suchten nach Kriegsbeginn Zuflucht in Portugiesisch-Ostafrika: die Dampfschiffe „Essen“ und „Hof“.
Nach dem Kriegseintritt Portugals im März 1916 wurden in Lourenço Marques (heute Maputo/Mosambik) deutsche Schiffsbesatzungen, aber auch Passagiere, Farmer, Geschäftsleute und in einem Lager der Stadt interniert.
Freuen Sie sich auf wenig bekannte, aber eindrucksvolle historische Aufnahmen aus den Jahren 1916-1919.
Pingback: Gefangen in Portugiesisch-Ostafrika (1916) | Das kurze, aber bewegte Leben des Frachtdampfers „Fürth“
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