Archiv für den Monat Januar 2019

kerosene depot Batavia

Devoe’s und Sylvan Arrow – Petroleum für Java

Die dreizehnte Fahrt des Dampfschiffes „Fürth“ nach Australien, Teil 2

Linie New York – Java

– Zunächst liefert die „Fürth“ im Auftrag der Standard Oil Petroleumkanister von New York nach Java.

Dann werden Karangantu und Pulau Laut in Niederländisch-Indien erstmals angelaufen, was Fragen aufwirft.

Schließlich endet dieser zweite Teil der Fahrt mit einer Kohlelieferung von Newcastle (New South Wales, Australien) in Singapur.

Viele spannende Details und historische Aufnahmen zum zweiten Teil der dreizehnten Fahrt der „Fürth“ vom 20. August 1913 bis 21. Dezember 1913 finden Sie jetzt im Blog: Petroleum für Java

Beitragsbild:
Arbeiter stapeln Kisten mit Petroleum in einem Lagerhaus in Batavia, ca. 1910;
© ExxonMobil Historical Collection, Dolph Briscoe Center for American History, The University of Texas at Austin, Id: di_03536, abgerufen unter https://energyfactor.exxonmobil.com/news/kerosene-lanterns-china/; TBT: How Kerosene Lanterns First Lit China am 3.12.2018, einem Artikel über die Petroleumlampe Mei Foo
Brooklyn Bridge, New York, 1915

Im Auftrag Rockefellers

– Das Dampfschiff „Fürth” in Manhattan

– Die „Fürth” kam am 29. Juli 1913 nach dreizehn Tagen Fahrt in New York an. Am 16. Juli war sie in Newcastle-on-Tyne/Shields abgefahren. Siehe dazu: 6000 t Weizen für England. Warum das Dampfschiff von der Deutsch-Australischen Dampfschiffs-Gesellschaft nach New York beordert wurde, möchte ich in diesem Artikel darstellen.

New York – Australien

Bereits im Jahr 1907 hatte sich die Hamburger Reederei mit zwei Partnern darauf verständigt, eine regelmäßige Dampferverbindung zwischen New York und den Hauptplätzen Australiens und Neu-Seelands einzurichten.

Diese Linie bekam den Namen „The United Tyser Line“, wie wir der folgenden Meldung entnehmen können:

United Tyser Line

Artikel über die Linie New York – Australien in der Zeitschrift Hansa, März 1907

An dieser Kooperation war Tyser in London mit 50 % und die beiden deutschen Reedereien mit jeweils 25 % beteiligt. Die Abfahrten nach Australien erfolgten dreiwöchentlich, so dass die DADG alle 12 Wochen ein Schiff nach Australien zu stellen hatte. Aufgrund eines entstehenden Konkurrenzkampfes mit einer anderen Gruppe, wurde das Geschäft jedoch bereits im Dezember 1908 neu organisiert. (Quelle: Otto Harms, 1933, Deutsch-Australische Dampfschiffs-Gesellschaft).

New York – Java

Eine zweite Linie ab New York, auf der auch die „Fürth” eingesetzt werden sollte, bestand nach Java. Diese wurde gemeinsam mit der Bremer Reederei „Hansa“ betrieben. Eine dritte Linie von Australien nach Boston und New York wurde nur saisonal zur Zeit der australischen Wolle-Verschiffungen durchgeführt.

Grundlage für die Linie New York – Java war ein Vertrag mit der Standard Oil Co. über die Lieferung von Petroleum nach Java. Es waren „ungefähr“ monatliche Abfahrten vereinbart und die DADG stellte im April 1911 den ersten Dampfer auf dieser Linie, die „Flensburg“. Allerdings erwartete man kein großes Geschäft:

„Große Frachterträge waren nicht zu erwarten. Der Hauptzweck war, zu verhindern, daß fremde Dampfer aufgenommen wurden, welche für das Heimgeschäft störend werden konnten.“

Anm.: Zitat aus dem oben zitierten Buch von Otto Harms, mit „Heimgeschäft“ bezeichnet er die Fahrten von Australien nach Europa.

Der Vertrag mit der Standard Oil Co., dem Unternehmen Rockefellers, wurde nach einem Jahr allerdings bereits auf 8 Fahrten jährlich reduziert und im Jahr 1913 verlangte die Gesellschaft, „die Petroleumtins unverpackt zu verschiffen, was abgelehnt worden ist.“ (Zitat aus der gleichen Quelle).

Eine neue Organisation dieser Fahrt sollte in Kooperation mit niederländischen Linien stattfinden, was allerdings wegen des Ausbruchs des Ersten Weltkrieges nicht mehr realisiert werden konnte.

Ballast

„Diese Reisen von New York brachten die große Unbequemlichkeit, die Schiffe von hier aus zu stellen und, soweit es nicht gelang, Ladung von diesseitigen Häfen zu erhalten, sie in Ballast über den Ozean zu senden.“

In Ballast fuhr auch die „Fürth” von Newcastle-on-Tyne/Shields nach New York:

„Steamer Furth (Ger), Shields July 16, to Funch, Edye & Co. in ballast, Arrived at the Bar at 9:20 am.“
New-York Tribune, 30. Juli 1913, S. 9 (Quelle: Library of Congress, Washington DC)

New York Skyline 1911

New York Skyline 1911, Quelle: Library of Congress Prints and Photographs Division Washington, D.C., Digital ID: pan 6a36601 //hdl.loc.gov/loc.pnp/pan.6a36601; cph 3c28089 //hdl.loc.gov/loc.pnp/cph.3c28089

Amerikanisches Öl für Niederländisch-Indien

Die Exporte von Öl aus den Vereinigten Staaten nach Niederländisch-Indien begannen bereits im Jahr 1865. Der Erfolg der amerikanischen Exporte lag in der Verpackung, die auslaufsicher war und ihnen gegenüber niederländischen Produkten einen Marktvorteil verschaffte:

„Therefore American exporters developed a special “package” which is still standard today. This was a sturdy pine case measuring ten by fifteen by twenty inches. This enclosed two tin cans (plated with Indonesian or Malayan tin, of course) were extremely popular all over the Orient for use as containers for vegetable oil or water….
The full case weighing 65 pounds was easy to handle, and its square shape prevented shifting of cargo and saved shipping space. These export packages were originated by Samuel Downer for export of coal oil from his refinery in Boston. They were adopted by the other companies which became prominent in the Indonesian market: Devoe’s and Atlantic.”
Quelle: Americans in Sumatra, American Enterprise in Indonesian Oil Development, James W. Gould, 1961, abgerufen am 21.11.2018 unter books.google.fr

Devoe's, Sylvan Arrow

Anzeige für Petroleum-Kanister in Het Nieuws van den dag voor Nederlandsch-Indië, 02. Jan 1913

Das etwas günstigere Sylvan Arrow wurde speziell für den Markt in Niederländisch-Indien produziert:

„Standard also introduced to the Dutch East Indies a cheaper grade of kerosene manufactured at the Richmond refinery since 1904 called petrolite, and marketed under the name of “Sylvan Arrow.”
(gleiche Quelle)

Anm.: Der Begriff “kerosene”, der im amerikanischen Englisch verwendet wird, entspricht dem deutschen Wort Petroleum.

Petroleum war zur Zeit unseres Dampfschiffes „Fürth“ hauptsächlich als Leuchtmittel für Petroleumlampen im Gebrauch („Lampenöl“). Erst später ersetzte die elektrische Beleuchtung das Petroleum.

Standard Oil, Oil Stoves

Anzeige für Petroleum-Herde in De Preanger-Bode, 11. Nov. 1913

Funch, Edye & Co., Inc.

Der Agent der Deutsch-Australischen Dampfschiffs-Gesellschaft in New York war die Firma Funch, Edye & Co., Inc., ein seit 1847 bestehender renommierter Schiffs-Makler. Christian Funch hatte 1869 Henry W. O. Edye als Geschäftspartner aufgenommen und den Namen in Funch, Edye & Co. geändert. Dieser schottische Geschäftsmann lebte lange in Hamburg und kannte sich mit den Verhältnissen dort bestens aus. Außerdem kam 1873 der gebürtige Deutsche, Paul Gottheil, als Buchhalter zu Funch, Edye & Co. und stieg 1888 zum Partner des Unternehmens auf. Kein Wunder also, dass sich Funch, Edye & Co. zu einer der ersten Adressen für die deutschen, aber auch für die anderen europäischen Reedereien in New York entwickelte. Das Geschäft lief bestens:

„World trade has reached its peak just prior to the outbreak of World War I, as there were few international barriers, and the volume of freights booked by Funch, Edye & Company through foreign trade channels was huge.”

Informationen über Funch, Edye & Co. und das abschließende Zitat aus: A century of ship agency and brokerage: the story of Funch, Edye & Co. Inc., 1847 – 1947;
University of California, abgerufen über Hathitrust Digital Library,  (babel.hathitrust.org)

New York Harbor, Statue of Liberty

Freiheitsstatue, New York, Hafen, zwischen 1910 und 1920, Quelle: Library of Congress (Detroit Publishing Company photograph collection), Digital Id: det 4a24907 //hdl.loc.gov/loc.pnp/det.4a24907

Bildnachweis zum Titelbild dieses Artikels: Brooklyn Bridge, New York City, 1915, Quelle: Library of Congress Prints and Photographs Division Washington, D.C., digital ID: cph 3b21874 //hdl.loc.gov/loc.pnp/cph.3b21874
Large stacks of bagged wheat waiting for transportation from a receiving post in South Australia; exact location not known., Approximately1911.

Weizenernte in Australien

73.723 Säcke Weizen auf dem Dampfschiff „Fürth“

Weizenernte in Australien vor dem Ersten Weltkrieg

Auf der Rückfahrt des ersten Teils der dreizehnten Australienreise der „Fürth“ im Jahr 1913, hat das Dampfschiff die beachtliche Menge von 73.723 Säcken nach Europa, genauer gesagt nach Newcastle-on-Tyne transportiert. 6000 t Weizen für England

Der Sack als Transporteinheit

Die Maßeinheit „Sack“ ist erst einmal ein sehr abstrakter Begriff. Schauen wir uns einen dieser Säcke deshalb einmal etwas genauer an.

Der Sack war damals eine einheitliche Verpackungsgröße und fasste gemäß folgendem Zitat die Menge von drei Bushel (Scheffel) bei einer Länge von 3 Fuß, also etwa 90 cm und einer Breite von 1 Fuß und 10 Inches, also etwa 55 cm. Die Säcke waren aus Jute und wurden in der Regel aus Indien importiert.

„The wheat bag was a very handy, useful and versatile object around the farm and the homestead, gone out of fashion now since wheat is bulk-handled, but back in the years 1900 to 1950, wheat was put in 3 bushel Indian jute bags, 3 feet long and 1 foot 10 inches wide. Filled with grain, hand stitched and stacked in piles at railway stations ready to be transported south to flour mills, or ships for export. The bag size was governed by weight – the weight that a man could lift!”
https://greataustralianstory.com.au/story/mighty-wheat-bag

Die Aussage, dass so ein Sack handlich ist, lasse ich einmal dahingestellt, denn es bedarf schon eines sehr kräftigen Australiers, diese zu bewegen.

Men working with bagged grain waiting to be loaded on to cargo ships docked at Queen's wharf, Port Adelaide, South Australia. Approx. 1911

Verschiffung von Weizensäcken, Queen’s Wharf in Port Adelaide um 1910, Quelle: State Library of South Australia [PRG 280/1/44/202]

Bushel/Scheffel

Die im Getreidehandel übliche Maßeinheit eines Bushels ist ein sogenanntes Hohlmaß. Das Gewicht des Bushel ist daher von der Getreidesorte abhängig, die transportiert wird.

„Scheffel, Bushel: Gewichtseinheit für Getreide und Ölsaaten. Weil es sich dabei um ein Hohlmass handelt, ist ein Bushel Mais (25,401 Kilogramm) leichter als ein Bushel Soja oder Weizen (jeweils 27,215 Kilogramm).“
Quelle: https://www.fuw.ch/term/scheffel-bushel/

Anm.: In der Geschichte gab es sehr viele Scheffel mit sehr unterschiedlichen Volumeneinheiten. In dem Zusammenhang mit dem Dampfschiff „Fürth“ interessiert uns das „Imperial Bushel“ dass im Commonwealth üblich war.

Für einen Sack von drei Busheln heißt das wiederum, dass das Gewicht sehr stark variieren kann. Ich würde mich für Hafer (oats) entscheiden! Dieser hat allerdings nur einen ganz kleinen Bruchteil der australischen Getreideernte ausgemacht.

“The weight of bags varied with the crop. Three bushel bags filled with wheat weighed 180 pounds (80 kg); barley weighed 150 pounds (68 kg) while oats weighed 120 pounds (54 kg).”
Quelle: Transporting the Crop, Royal Agricultural & Horticultural Society of South Australia Incorporated, 175 th Anniversary.

Das Nähen

Auf den Weizenfeldern wurden die Säcke befüllt und zu Gruppen zusammengestellt. Spezialisierte „Sacknäher“ haben dann oft in der Abenddämmerung die Säcke auf den Feldern mit Hanffäden per Hand vernäht und zu Lagerplätzen gebracht.

„Bags were sewn manually by teams of bag-sewers using hemp twine. Often the bag-sewers worked as teams in the summer twilight after finishing their regular jobs. Two men could load sewn bags from the ground into a trolley or truck using between them a pick-handle on which they tipped the bag, lifting it end over end for a third person to position on the load. Bags were carried on the backs of the “lumpers” at the storage terminals.
Quelle: Transporting the Crop, nähere Angaben siehe oben.

Das Vernähen der Säcke folgte einem festen Schema, geradeso, dass keine Körner aus dem Sack fallen konnten und mit zwei seitlichen „Ohren“, um den Sack durch die Arbeiter („lumper“) besser handhaben zu können.

„When the grain was stripped and fed into the grain box on the header/harvester, it could be fed into bags hooked to the mouth opening in the box – this latter was done by hand, so the bag was dumped and filled to the right level. The bags are left in groups in the paddock for the bag sewers to stitch them up, using jute twine and large bag needles, with a bag filler to ram the bags quite full. As you began stitching, you formed an „ear“ (handy for the wheat lumper), and then stitched across firmly, about 22 stitches was the standard – no grain could escape; finishing off with another „ear“, and a knot. Most bag sewers carried a small leather guard in the palm of their sewing hand to push the needle through if the bags were tough, if they had been put out in the sun for long enough. The bags came in bundles of 50 or 100, circled with baling iron.“
https://greataustralianstory.com.au/story/mighty-wheat-bag

Railway trucks stacked with bagged grain waiting for transport from the railway station at Port Adelaide. Approximately 1910

Zugladungen mit Weizensäcken in Port Adelaide warten auf die Verschiffung, um 1910; Quelle: State Library of South Australia [PRG 280/1/44/212]

Millionen Säcke

Dass die Weizenernte damals vielen Beschäftigung brachte und eine wichtige Verdienstquelle war, veranschaulichen die folgenden Zahlen:

THE SEASON’S SHIPMENTS.
The total quantity of wheat shipped from New South Wales since the wheat season started, December 1. 1912, has amounted to 13,258,998 bushels, as compared with 8,451,826 bushels last year.
The Sydney Stock and Station Journal, Fr 21. Nov 1913, S. 10.

Zu beachten ist, dass die angegebenen Mengen nur für Neusüdwales, also den Südosten Australiens gelten und nur für die verschiffte Menge, also ohne den Eigenverbrauch Australiens. Über 4,4 Millionen Säcke Weizen wurden also in der Weizensaison in Neusüdwales von den Feldern zu den Zwischenlagern und dann per Boot, Eisenbahn oder LKW zu den Verschiffungshäfen transportiert und dort wiederum sackweise auf die Schiffe verladen.

Eine bessere Lösung

Den australischen Produzenten war vor dem Ersten Weltkrieg durchaus schon bewusst, dass der Weizentransport mit den Säcken keine Zukunftslösung sein konnte. Erste Versuche, den Weizen als Schüttgut, also lose, zu transportieren wurden bereits gemacht und etwas neidisch blickte man nach Kanada, wo die Weizenerzeuger schon weiter fortgeschritten waren.

Der Transport von Weizen als Schüttgut sollte in Australien aber erst nach dem ersten Weltkrieg richtig Fahrt aufnehmen. In Zusammenhang mit unserem Dampfschiff „Fürth“ spielte er noch keine Rolle.

Beitragsbild: Gestapelte Weizensäcke warten auf den Abtransport, Südaustralien, genauer Ort unbekannt, um 1911, Quelle: State Library of South Australia [PRG 280/1/44/367]

 

New York Harbor, Statue of Liberty

Die „Fürth“ in New York

Über Sydney nach England und New York

Die dreizehnte Fahrt der „Fürth“ ist eine ganz außergewöhnliche, sie dauert vierzehn Monate.

Zunächst ist die „Fürth“ auf einer Direktfahrt nach Sydney eingesetzt, dann transportiert sie 6000 Tonnen Weizen von Australien über Teneriffa nach Newcastle-on-Tyne (Nordengland) und zu guter Letzt fährt das Dampfschiff „Fürth“ über den Nordatlantik nach New York.

Was macht ein Schiff der Deutsch-Australischen Dampfschiffs-Gesellschaft in New York? Warum läuft die „Fürth“ erstmals Teneriffa und Newcastle-on-Tyne an? Interessante Einblicke in die erste Phase der Globalisierung gibt es jetzt im Blog: 6000 t Weizen für England

Beitragsbild: Freiheitsstatue, New York, Hafen, zwischen 1910 und 1920, Quelle: Library of Congress (Detroit Publishing Company photograph collection), Digital Id: det 4a24907 //hdl.loc.gov/loc.pnp/det.4a24907

King Street/Ecke George Street in Sydney, 1906

A Happy New Year

Wishing you a happy and prosperous New Year

Alles Gute zum neuen Jahr!

„Wishing you a happy and prosperous New Year“ ist ein Auszug des Originaltextes auf der Rückseite der Karte, geschrieben im Jahr 1906.

Die Aufnahme entstand im Zentrum von Sydney in der King Street/Ecke George Street, Richtung Osten.

Auf der linken Seite steht das große Kaufhaus der Firma WATERS, einem Bekleidungsgeschäft oder nach eigenen Angaben in der Anzeigenwerbung von damals „THE LEADERS IN FASHION“.

Rechts vorne im Bild ist der Eingang zu BELFIELD’S Royal Exchange Hotel.

Der Vergleich zu heute

Ein Blick in Google Earth Street View (November 2018) zeigt, dass die Hotel-Fassade zumindest noch teilweise erhalten ist. Das Eckfenster im ersten Stock mit den sechs kreisrunden Verzierungen auf beiden Seiten ist gut wieder zu erkennen. Auch das charakteristische Gebäude weiter hinten auf der linken Straßenseite mit dem Eckturm (Ecke King/Pitt Street) ist noch erhalten. Der damals die Kreuzung dominierende Eckturm ist heute allerdings nur noch ein putziges Türmchen.

Falls jemand mal nach Sydney kommt: Ich freue mich auf ein Foto von heute mit der Perspektive der Postkarte!

Bildquelle: National Museum of Australia  http://collectionsearch.nma.gov.au/object/135244

Beschreibung: A postcard featuring a colour image of a street scene in Sydney. „K… St, Sydney“ is printed in small red text at the top of the image and „A Happy New / Year“ is shown on the front in glitter. The postmark on the back states „29 / 06“. The postcard is addressed to „Mr A. J. Plummer / „Olive“ / 50 Cannon St / Petershan / Sydney“ in handwritten text.